Die Bruttomietrendite zu berechnen ist recht einfach, entweder nutzt du dafür mein Rechner-Tool oder rechnest diese mit der Formel selbst aus.
Doch was sagt die Bruttomietrendite aus?
Die Bruttomietrendite zeigt dir die Höhe der Verzinsung deiner Immobilie an vor sämtlichen Nebenkosten. Sie dient als Indikator für die Kaufentscheidung einer Immobilie. Das Ergebniss solltest du immer in das Verhältnis zu der ortsüblichen Bruttomietrendite setzen und auch schauen ob das Ergebnis in deine persönliche Investitionsstrategie passt.
Willst du mehr über die Bruttomietrendite erfahren, dann schaue in meinem Blogbeitrag nach:
Die Bruttomietrendite eine der wichtigsten und schnellsten Kennzahlen für deine Kapitalanlage
Bruttomietrendite für Immobilien Berechnungstools
Um die Bruttomietrendite zu berechnen trage die monatliche Nettokaltmiete in Feld 1 ein und den Kaufpreis deiner Immobiliein in Feld 2 ein. Deine Bruttomietrendite wird berechnet und das Ergebis erscheint in der unteren Zeile.
Jetzt Bruttomietrendite für Immobilien berechnen
Dein Ergebnis so sollte höher sein als eine Verzinsung am durchschnittlichen Kapitalmarkt. Denke immer daran, dass es enorm wichtig ist für eine Investitionsentscheidung auch die Nettomietrendite zu berechnen. Die Untergrenze der Nettomietrendite sollte über der üblichen Kapitalmarktverzinsung liegen, ausser du kannst die Rendite mit Fremdkapital hebeln, lesen hierzu auch meinen Beitrag zum Leverage-Effekt.
Wie wird die Bruttomietrendite berechnet
Zur Berechnung der Bruttomietrendite wird die Jahresnettokaltmiete deiner Immobilie durch den Kaufpreis geteilt. In unserem Tool wird die monatliche Nettokaltmiete genutzt und mit 12 multipliziert. Der Kaufpreis der Immobilie wird zu Berechnung ohne Kaufnebenkosten kalkuliert.
Beispiel: Kaufst du eine Immobilie für 200.000€ und hast Mieteinnahmen von 1.000€ pro Monat, dann errechnet sich die Bruttomietrendite wie folgt
((1.000*12)/200.000€)*100 = 6%
Bruttomietrendite Formel zum selber berechnen
Möchtest du die Bruttomietrendite selbst berechnen und nicht nur meinen Kalkulator nutzen, dann nutze folgende Formel:
Berechnung der Bruttomietrendite mit der Jahresnettokatmiete
(Jahresnettokaltmiete / Kaufpreis)*100
Berechnung der Bruttomietrendite mit der monatlichen Kaltmiete
((Kaltmiete*12) / Kaufpreis)*100
Bruttomietrendite Übersicht in Deutschland
Für eine erste Einschätzung der Bruttomietrendite habe ich eine Deutschlandübersicht erstellt. Diese könnte ihr als Benchmark für euer Ergebnis nutzen.
Stadt | Bruttomietrendite |
Aachen | 4,35% |
Aalen | 4,17% |
Ahlen | 5,88% |
Arnsberg | 5,88% |
Aschaffenburg | 3,85% |
Augsburg | 3,57% |
Bad Kreuznach | 4,76% |
Bad Salzuflen | 5,55% |
Baden-Baden | 3,85% |
Bamberg | 3,85% |
Bayreuth | 4,35% |
Bergheim | 7,14% |
Bergisch Gladbach | 4,55% |
Berlin | 3,70% |
Bielefeld | 5,00% |
Böblingen | 4,17% |
Bocholt | 4,35% |
Bochum | 5,55% |
Bonn | 4,17% |
Bottrop | 5,55% |
Brandenburg an der Havel | 5,00% |
Braunschweig | 4,35% |
Bremen | 4,76% |
Bremerhaven | 6,66% |
Castrop-Rauxel | 5,88% |
Celle | 7,14% |
Chemnitz | 7,14% |
Cottbus | 6,66% |
Darmstadt | 4,17% |
Delmenhorst | 5,55% |
Dessau-Roßlau | 10,00% |
Detmold | 6,25% |
Dinslaken | 5,00% |
Dormagen | 4,76% |
Dorsten | 5,26% |
Dortmund | 5,55% |
Dresden | 4,76% |
Duisburg | 6,66% |
Düren | 5,88% |
Düsseldorf | 3,70% |
Emden | 7,14% |
Erfurt | 5,00% |
Erlangen | 3,70% |
Eschweiler | 5,88% |
Essen | 5,55% |
Esslingen am Neckar | 4,00% |
Euskirchen | 4,76% |
Flensburg | 5,26% |
Frankfurt (Oder) | 5,26% |
Frankfurt am Main | 3,70% |
Frechen | 3,85% |
Freiburg im Breisgau | 3,45% |
Friedrichshafen | 3,70% |
Fulda | 4,35% |
Fürth | 3,85% |
Garbsen | 4,55% |
Gelsenkirchen | 6,66% |
Gera | 9,09% |
Gießen | 4,35% |
Gladbeck | 7,14% |
Göppingen | 4,35% |
Görlitz | 9,09% |
Goslar | 9,09% |
Göttingen | 4,76% |
Greifswald | 5,26% |
Grevenbroich | 5,26% |
Gummersbach | 6,25% |
Gütersloh | 5,00% |
Hagen | 6,25% |
Halle (Saale) | 6,66% |
Hamburg | 3,45% |
Hameln | 7,14% |
Hamm | 5,88% |
Hanau | 4,76% |
Hannover | 4,17% |
Hattingen | 5,55% |
Heidelberg | 3,85% |
Heilbronn | 4,35% |
Herford | 5,88% |
Herne | 6,66% |
Herten | 6,25% |
Hilden | 4,55% |
Hildesheim | 5,88% |
Hürth | 4,00% |
Ibbenbüren | 4,55% |
Ingolstadt | 3,33% |
Iserlohn | 6,25% |
Jena | 4,76% |
Kaiserslautern | 5,88% |
Karlsruhe | 3,70% |
Kassel | 4,76% |
Kempten (Allgäu) | 4,00% |
Kerpen | 5,55% |
Kiel | 4,35% |
Kleve | 5,55% |
Koblenz | 3,85% |
Köln | 4,17% |
Konstanz | 3,23% |
Krefeld | 5,55% |
Landshut | 3,23% |
Langenhagen | 4,35% |
Leipzig | 4,76% |
Leverkusen | 4,55% |
Lingen (Ems) | 4,55% |
Lippstadt | 4,76% |
Lübeck | 4,76% |
Lüdenscheid | 5,88% |
Ludwigsburg | 4,17% |
Ludwigshafen am Rhein | 5,26% |
Lüneburg | 4,35% |
Lünen | 5,55% |
Magdeburg | 6,66% |
Mainz | 4,17% |
Mannheim | 4,35% |
Marburg | 4,35% |
Marl | 5,88% |
Meerbusch | 4,00% |
Menden (Sauerland) | 5,88% |
Minden | 6,66% |
Moers | 5,00% |
Mönchengladbach | 5,88% |
Mülheim an der Ruhr | 5,55% |
München | 2,86% |
Münster | 3,85% |
Neu-Ulm | 4,00% |
Neubrandenburg | 5,00% |
Neumünster | 6,66% |
Neuss | 4,55% |
Neustadt an der Weinstraße | 4,35% |
Neuwied | 4,76% |
Norderstedt | 4,17% |
Nordhorn | 5,26% |
Nürnberg | 4,00% |
Oberhausen | 6,25% |
Offenbach am Main | 4,17% |
Offenburg | 4,17% |
Oldenburg (Oldenburg) | 4,00% |
Osnabrück | 5,00% |
Paderborn | 4,17% |
Passau | 4,35% |
Pforzheim | 4,35% |
Plauen | 10,00% |
Potsdam | 3,57% |
Pulheim | 4,55% |
Ratingen | 4,55% |
Ravensburg | 3,85% |
Recklinghausen | 5,55% |
Regensburg | 3,23% |
Remscheid | 5,88% |
Reutlingen | 3,85% |
Rheine | 5,00% |
Rosenheim | 3,23% |
Rostock | 4,00% |
Rüsselsheim am Main | 4,55% |
Saarbrücken | 5,55% |
Salzgitter | 7,14% |
Sankt Augustin | 4,55% |
Schwäbisch Gmünd | 4,55% |
Schweinfurt | 4,76% |
Schwerin | 5,55% |
Siegen | 5,55% |
Sindelfingen | 4,17% |
Solingen | 5,00% |
Speyer | 4,17% |
Stolberg (Rhld.) | 5,88% |
Stralsund | 5,55% |
Stuttgart | 4,00% |
Trier | 4,17% |
Troisdorf | 4,55% |
Tübingen | 3,70% |
Ulm | 3,57% |
Unna | 5,55% |
Velbert | 5,55% |
Viersen | 5,55% |
Villingen-Schwenningen | 4,55% |
Waiblingen | 3,70% |
Weimar | 5,26% |
Wesel | 5,55% |
Wetzlar | 4,55% |
Wiesbaden | 4,00% |
Wilhelmshaven | 7,14% |
Willich | 4,55% |
Witten | 5,26% |
Wolfenbüttel | 5,55% |
Wolfsburg | 4,55% |
Worms | 4,76% |
Wuppertal | 5,88% |
Würzburg | 4,00% |
Zwickau | 9,09% |
Berechnen Sie Ihre Mietrendite: Wie Sie Ihre Mietrendite berechnen
Ob Sie nun ein Immobilieninvestor oder ein Vermieter sind, das Verständnis der Mietrendite kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über Ihre Investitionen zu treffen. Die Kenntnis Ihrer Mietrendite ist wichtig, um zu verstehen, wie hoch Ihre Kapitalrendite (ROI) ist und wie viel Gewinn Sie mit Ihrem Mietobjekt erzielen können. In diesem Blog erklären wir, was die Mietrendite ist, wie man sie berechnet, welche Vorteile es hat, die Mietrendite zu kennen, welche Faktoren bei der Berechnung der Mietrendite zu berücksichtigen sind, welche Fehler man bei der Berechnung der Mietrendite häufig macht, wie man einen Mietrenditerechner einsetzt, welche Strategien zur Steigerung der Mietrendite es gibt und wie professionelle Immobilienverwalter Mietrenditen berechnen.
Was ist die Mietrendite?
Die Mietrendite ist der jährliche Ertrag, den Sie aus Ihrem Mietobjekt erzielen. Sie wird berechnet, indem die jährlichen Mieteinnahmen durch die Kosten der Immobilie (einschließlich aller Nebenkosten) geteilt werden. Sie wird in der Regel als Prozentsatz ausgedrückt und spiegelt im Allgemeinen die Gesamtrendite wider, einschließlich der Mieteinnahmen und des Kapitalzuwachses.
Wenn Sie beispielsweise eine Immobilie im Wert von 200.000 £ kaufen und sie für 12.000 £ pro Jahr vermieten, beträgt Ihre Mietrendite 6 %. Das bedeutet, dass Ihre jährliche Rendite aus der Immobilie 6 % betragen würde.
Die Mietrendite ist eine gute Methode, um verschiedene Immobilien zu vergleichen und zu entscheiden, welche die rentabelste ist. Sie ist auch ein nützlicher Maßstab für die Beurteilung der langfristigen Rentabilität einer Immobilieninvestition.
Wie man die Mietrendite berechnet
Die Berechnung Ihrer Mietrendite ist relativ einfach. Alles, was Sie brauchen, ist der Kaufpreis Ihres Mietobjekts, die jährlichen Mieteinnahmen und alle damit verbundenen Kosten.
Die Formel zur Berechnung der Mietrendite lautet wie folgt:
Mietrendite = (jährliche Mieteinnahmen – Nebenkosten) / Anschaffungspreis
Wenn Sie beispielsweise eine Immobilie für 250.000 £ kaufen und sie für 15.000 £ pro Jahr vermieten, wobei die Nebenkosten 2.000 £ betragen, würde die Berechnung wie folgt aussehen:
Mietrendite = (15.000 – 2.000) / 250.000 = 0,056 (oder 5,6%)
Dies bedeutet, dass Ihre Mietrendite 5,6 % beträgt.
Die Vorteile der Kenntnis Ihrer Mietrendite
Die Kenntnis Ihrer Mietrendite ist wichtig, um zu verstehen, wie hoch Ihre Kapitalrendite (ROI) ist und wie viel Gewinn Sie mit Ihrem Mietobjekt machen können. Sie ist eine gute Möglichkeit, verschiedene Immobilien zu vergleichen und zu entscheiden, welche die rentabelste ist. Sie ist auch ein nützlicher Maßstab für die Beurteilung der langfristigen Rentabilität einer Immobilieninvestition.
Durch die Berechnung Ihrer Mietrendite können Sie sich ein genaueres Bild davon machen, ob eine Immobilie eine gute Investition ist oder nicht. Die Kenntnis Ihrer Mietrendite kann Ihnen auch helfen zu entscheiden, wann Sie eine Immobilie verkaufen und wann Sie in eine andere investieren sollten.
Die Kenntnis Ihrer Mietrendite kann Ihnen auch bei der Entscheidung helfen, auf welche Immobilien Sie sich konzentrieren sollten und welche Sie meiden sollten. Wenn Sie zum Beispiel eine Mietrendite von 5 % haben, sollten Sie sich nach einer Immobilie mit einer höheren Mietrendite umsehen.
Faktoren, die bei der Berechnung der Mietrendite zu berücksichtigen sind
Bei der Berechnung Ihrer Mietrendite gibt es mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Einer der wichtigsten Faktoren sind die Kosten der Immobilie. Je höher die Kosten des Objekts sind, desto geringer ist die Mietrendite.
Neben dem Kaufpreis müssen Sie auch alle Nebenkosten wie Versicherungen, Steuern und Instandhaltungskosten berücksichtigen. Diese Kosten können einen erheblichen Einfluss auf Ihre Mietrendite haben.
Wichtig ist auch die Berücksichtigung von Wertsteigerungen oder Abschreibungen, die im Laufe der Zeit eintreten können. Wenn der Wert der Immobilie steigt, erhöht sich auch Ihre Mietrendite.
Häufig zu vermeidende Fehler bei der Berechnung der Mietrendite
Bei der Berechnung Ihrer Mietrendite ist es wichtig, häufige Fehler zu vermeiden. Einer der häufigsten Fehler ist die Annahme, dass die Mietrendite mit der Rendite identisch ist. Die Rendite ist jedoch die Rendite der gesamten Investition, einschließlich etwaiger Wertsteigerungen oder Abschreibungen.
Ein weiterer Fehler ist die Nichtberücksichtigung der Nebenkosten. Diese Kosten können sich erheblich auf die Mietrendite auswirken, weshalb es wichtig ist, sie in Ihre Berechnungen einzubeziehen.
Schließlich darf man nicht vergessen, dass sich die Mietrendite im Laufe der Zeit ändern kann. Sie ist keine statische Zahl, sondern kann je nach Marktbedingungen schwanken.
Verwendung eines Mietrendite-Rechners
Wenn Sie Ihre Mietrendite schnell und einfach berechnen möchten, können Sie einen Mietrenditerechner verwenden. Diese Rechner stehen online zur Verfügung und sind eine gute Möglichkeit, schnell eine Schätzung Ihrer Mietrendite zu erhalten.
Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass diese Rechner nicht 100%ig genau sind. Es ist immer am besten, wenn Sie Ihre Mietrendite manuell berechnen, indem Sie die Formel und die oben genannten Faktoren verwenden.
Strategien zur Steigerung Ihrer Mietrendite
Eine der besten Möglichkeiten zur Steigerung Ihrer Mietrendite ist die Verbesserung der Immobilie selbst. Durch Verbesserungen an der Immobilie, wie z. B. Verbesserung der Energieeffizienz oder Hinzufügen zusätzlicher Annehmlichkeiten, können Sie die Mieteinnahmen und damit die Mietrendite erhöhen.
Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Mieteinnahmen ist die Erhöhung des Mietpreises. Dies sollte jedoch nur geschehen, wenn der Markt dies zulässt. Wenn Sie den Mietpreis zu hoch ansetzen, finden Sie möglicherweise keine Mieter mehr.
Schließlich können Sie Ihre Mieteinnahmen auch steigern, indem Sie die Nebenkosten senken. Dies können Sie erreichen, indem Sie sich nach den günstigsten Angeboten für Versicherungen, Steuern und Instandhaltungskosten umsehen.
Wie professionelle Immobilienverwalter die Mietrendite berechnen
Professionelle Immobilienverwalter verwenden in der Regel eine Kombination von Methoden zur Berechnung der Mietrendite. In der Regel verwenden sie eine Kombination aus Marktanalyse, Immobilienbewertung und Finanzanalyse, um die Mietrendite zu ermitteln.
Bei der Marktanalyse werden vergleichbare Immobilien in der Umgebung betrachtet und deren Mietrendite bewertet. Bei der Immobilienbewertung werden der Zustand der Immobilie und ihr Potenzial zur Steigerung der Mieteinnahmen beurteilt. Bei der Finanzanalyse werden die potenziellen Mieteinnahmen und die damit verbundenen Kosten der Immobilie bewertet.
Sobald alle diese Faktoren berücksichtigt wurden, kann der professionelle Immobilienverwalter die Mietrendite berechnen.
Schlussfolgerung
Die Berechnung der Mietrendite ist ein wichtiger Bestandteil der Bewertung der Rentabilität einer Immobilieninvestition. Die Kenntnis der Mietrendite ist entscheidend für das Verständnis der Kapitalrendite (ROI) und des Gewinns, den Sie mit Ihrem Mietobjekt erzielen können.
Wenn Sie die Mietrenditen kennen, können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Investitionen treffen und entscheiden, welche Immobilien am rentabelsten sind. Sie können auch Mietrendite-Rechner verwenden, um schnell und einfach eine Schätzung Ihrer Mietrendite zu erhalten.
Vergessen Sie nicht, alle damit verbundenen Kosten zu berücksichtigen und sich nach den besten Angeboten umzusehen. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Mietrendite und Ihren Gewinn maximieren.